Verkehrswende: Der Wandel und seine enormen Entwicklungen

Verkehrswende: Der Wandel und seine enormen Entwicklungen

Die Zukunft des Verkehrs wird maßgeblich von der Elektromobilität geprägt sein. Wesentliche Trends zeigen, dass die Batterieproduktion erhebliche Fortschritte macht, was die Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit von Elektrofahrzeugen erhöht. Die Verkehrswende hin zu nachhaltiger Mobilität erfordert jedoch eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur und politische Unterstützung, um die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Trotz globaler Fortschritte bleibt die Herausforderung, eine stabile und nachhaltige Lieferkette aufzubauen und Überkapazitäten zu vermeiden, besonders in China, eine zentrale Aufgabe. Diese Entwicklungen und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen formen den Verkehr der Zukunft.

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von Harald M. Depta

Der Autor | Schreiberling | Experte. Seit über 10 Jahren in dem Bereich tätig. Ich bin Fachdozent und Referent, Projektplaner für E-Mobilität & PV, Kenner der Branche.

Innovationen treiben die Veränderungen der Mobilität

Der Verkehr der Zukunft steht vor einer radikalen Transformation. Jedes Jahr veröffentlicht der renommierte Mediendienstleister Bloomberg einen umfassenden Bericht über die aktuellen Trends im Mobilitätssektor. Der diesjährige Bericht bringt überraschende Erkenntnisse und beleuchtet wesentliche Entwicklungen. Klar ist: Der Verkehr verändert sich – getrieben durch Innovationen, die die  Mobilität von morgen prägen werden.

Elektromobilität im Fokus: Der Electric Vehicle Outlook 2024

Jährlich präsentiert BloombergNEF seinen „Electric Vehicle Outlook“ (EVO), eine der angesehensten Marktanalysen im Bereich der Verkehrswende, speziell hinsichtlich der Elektromobilität. Der EVO-Bericht von 2024 hebt zahlreiche bedeutende Trends und Kehrtwenden hervor, die bereits jetzt die Zukunft des Verkehrs formen.


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Revolution der Batterietechnologie

Die Batterietechnologie, das Herzstück der Elektromobilität, entwickelt sich in rasantem Tempo. Aktuell sind zwei Haupttrends zu beobachten: Ein dramatischer Preisverfall und immense technologische Fortschritte. Besonders bemerkenswert ist der Einfluss Chinas auf den Markt. Laut BloombergNEF sind die Preise für Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) in China allein im letzten Jahr um 44 Prozent gesunken. Dies hat zur Folge, dass LFP-Batterien herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien zunehmend verdrängen.

Die beiden größten Hersteller, CATL und BYD aus China, haben in den letzten zwei Jahren erhebliche Fortschritte bei Reichweite, Energiedichte und Sicherheit von LFP-Batterien erzielt. Dieser technologische Durchbruch führt dazu, dass LFP-Batterien weniger seltene Materialien wie Nickel und Mangan benötigen, was ihre Herstellungskosten weiter senkt und die Verbreitung von Elektroautos fördert.

Globale Auswirkungen des Batteriepreisverfalls

BloombergNEF prognostiziert, dass LFP-Batterien in den kommenden Jahren einen Marktanteil von 50 Prozent bei Elektroautos erreichen werden. Dies wird die Preise für Elektroautos weiter senken und deren Verbreitung beschleunigen. Allein in China könnten durch die technologische Entwicklung bis 2035 zusätzliche 23,9 Millionen Elektroautos auf die Straßen kommen.


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Allerdings stellt dies eine Herausforderung für nicht-chinesische Hersteller dar, die Schwierigkeiten haben werden, eine eigene Batterie-Lieferkette aufzubauen. Zudem führt die Überkapazität in China möglicherweise zu einer Pleitewelle, da die Produktion die weltweite Nachfrage bei weitem übersteigt.

Elektroautos sind kein Luxus mehr

Ein weiterer bedeutender Trend, den der BloombergNEF-Bericht hervorhebt, ist die zunehmende Erschwinglichkeit von Elektroautos, nicht nur in wohlhabenden Ländern, sondern weltweit. Der Bericht betont, dass Elektroautos nicht mehr nur ein Phänomen für reiche Länder sind. Insbesondere in Schwellenländern wie Thailand, Indien und Brasilien verzeichnen Elektroautos rekordverdächtige Verkaufszahlen.


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Beispielsweise stiegen die Verkäufe von Elektroautos in Indien im letzten Jahr um beeindruckende 40 Prozent. Diese Entwicklung wird durch die Einführung neuer Modelle in erschwinglicheren Preissegmenten unterstützt, die eine breitere Zielgruppe ansprechen.

Wachstum des E-Automarktes in Schwellenländern

Der Erfolg von Elektroautos in Schwellenländern wie Indien, Brasilien und Thailand kann teilweise die stagnierenden Verkaufszahlen in traditionell starken Märkten wie den USA, Italien und Deutschland ausgleichen. In diesen Ländern zeigt sich eine gewisse Sättigung des Marktes, während in den aufstrebenden Märkten weiterhin hohe Wachstumsraten zu beobachten sind. Dies liegt nicht zuletzt an der Vielzahl neuer, günstigerer Modelle, die auf den Markt kommen und somit den Zugang zu Elektromobilität erleichtern.

Veränderungen im E-Auto-Marktanteil

Obwohl der E-Auto-Markt weiterhin wächst, hat sich die Wachstumsrate verlangsamt. Der Bericht prognostiziert, dass der Marktanteil von neu verkauften Elektroautos in den kommenden Jahren durchschnittlich um 21 Prozent pro Jahr steigen wird. Dies ist im Vergleich zu den Jahren 2020 bis 2023, in denen die Wachstumsrate bei 61 Prozent lag, eine deutliche Verlangsamung. Diese Entwicklung wird hauptsächlich darauf zurückgeführt, dass viele westliche Autohersteller noch immer keine erschwinglichen elektrischen Modelle anbieten können.

Herausforderungen und Perspektiven für westliche Hersteller

Die langsamere Wachstumsrate bei Elektroautos stellt insbesondere für westliche Autohersteller eine Herausforderung dar. Trotz der zunehmenden Nachfrage schaffen es viele nicht, Modelle in den unteren Preissegmenten zu produzieren. Dadurch bleibt der Verbrennungsmotor in vielen Märkten weiterhin dominant.


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Um den Verkehr bis 2050 klimaneutral zu gestalten, müssten ab 2038 keine Verbrennerautos mehr verkauft werden. Länder wie Deutschland sollten sogar schon früher aussteigen. Jedoch sind bislang nur die skandinavischen Länder auf einem guten Weg, dies bis 2038 zu erreichen.

Notwendigkeit staatlicher Eingriffe

Um die Klimaziele zu erreichen und die Verkehrswende voranzutreiben, sind stärkere politische Eingriffe erforderlich. Der BloombergNEF-Bericht betont, dass die Politik den Markt intensiver regulieren und fördern muss. In vielen Industrieländern gibt es bereits Subventionen für den Kauf von Elektroautos und CO2-Steuern auf Benzin. In der Europäischen Union ist ein Aus für neue Verbrennerautos ab 2035 beschlossen worden, es sei denn, sie können ausschließlich mit E-Fuels betrieben werden. Nach den jüngsten politischen Entwicklungen, wie dem Aufstieg rechter Parteien in Europa, steht diese Regelung jedoch auf wackeligen Beinen.

Widersprüchliche politische Maßnahmen

Trotz dieser Fortschritte geht die Politik teilweise in die entgegengesetzte Richtung. Beispielsweise haben die USA bereits Strafzölle auf Elektroauto-Importe aus China verhängt, und die EU-Kommission droht mit ähnlichen Maßnahmen.


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Aleksandra O’Donovan, Leiterin der Abteilung für Elektroautos bei BloombergNEF, warnt davor, dass solche protektionistischen Maßnahmen die heimische Produktion zwar stärken, aber die dringend benötigte schnellere Dekarbonisierung bremsen könnten. Ihrer Meinung nach müssen die Regierungen ihre Prioritäten überdenken, um das Ziel eines emissionsfreien Verkehrs bis 2050 zu erreichen.

Technologische Fortschritte bei schweren Nutzfahrzeugen

Ein überraschender Trend ist die schnelle Entwicklung von Batterien für schwere Nutzfahrzeuge. Laut BloombergNEF werden elektrische Lastwagen für die meisten Anwendungen bereits im Jahr 2030 kommerziell wettbewerbsfähig sein. Bis 2040 wird fast die Hälfte aller neuverkauften Lastwagen elektrisch betrieben sein. Diese Fortschritte sind vor allem auf technologische Entwicklungen im Batteriebereich zurückzuführen, die eine längere Reichweite und höhere Effizienz ermöglichen.

Regulatorischer Druck und technologische Innovationen

Strenge Emissionsvorgaben in Europa und den USA treiben die technologische Transformation in der Lkw-Branche voran. Nikolas Soulopoulus, Leiter der Abteilung für Güterverkehr bei BloombergNEF, betont, dass diese Transformation beispiellos sein wird und dass zur Einhaltung der Pariser Klimaziele die Produktion emissionsfreier Fahrzeuge noch schneller erfolgen muss.


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Der Fortschritt in der Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs ist noch schneller: Elektrische Stadtbusse werden bis 2030 voraussichtlich 60 Prozent aller Busverkäufe ausmachen und bis 2040 auf 83 Prozent steigen.

Globale Verbreitung der Elektromobilität im öffentlichen Nahverkehr

Interessanterweise ist die Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs nicht nur in Industrieländern zu beobachten. Beispielsweise plant der nigerianische Bundesstaat Lagos, innerhalb der nächsten sieben Jahre 12.000 Elektrobusse auf die Straßen zu bringen – mit Unterstützung aus China. In aufstrebenden Entwicklungsländern verlaufen die Transformationen zur Elektromobilität oft schneller, insbesondere bei Fahrzeugen wie Rikschas. Bereits im letzten Jahr hatten 80 Prozent der verkauften Dreiräder einen Elektromotor, was diese Fahrzeuge zum einzigen Segment macht, das bis 2050 klimaneutral werden könnte.

Hybridfahrzeuge erleben ein Comeback

Während Hybridfahrzeuge lange Zeit als Übergangstechnologie galten, erleben sie jetzt eine Wiedergeburt, besonders in China. Die steigende Nachfrage nach Hybridfahrzeugen wird durch eine Produktoffensive günstiger Modelle angetrieben. Interessanterweise hat China Europa als Leitmarkt für Hybridautos abgelöst. Chinesische Hersteller statten ihre Hybride mit leistungsfähigeren Batterien aus, die eine größere Reichweite und Effizienz bieten als ihre europäischen und amerikanischen Gegenstücke.

Langfristige Perspektiven des Hybridantriebs

Obwohl die Renaissance des Hybridantriebs in China deutlich zu beobachten ist, bleibt unklar, ob dieser Trend von Dauer sein wird. Ein wesentlicher Punkt ist, ob Verbraucher Hybridfahrzeuge als Alternative zu Verbrennern oder zu reinen Elektroautos betrachten.


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Diese Unterscheidung ist entscheidend, denn je nachdem könnten Hybride die Verkehrswende beschleunigen oder verlangsamen. Der Bericht warnt vor übermäßigem Vertrauen in Hybridmodelle, da dies die notwendige vollständige Umstellung auf emissionsfreie Antriebe verzögern könnte.

Verwendung und Reichweite von Elektroautos

Eine der größten Sorgen potenzieller Käufer von Elektroautos ist die sogenannte „range anxiety“ – die Angst, dass die Reichweite eines Elektrofahrzeugs nicht ausreicht, um längere Strecken zurückzulegen. Der BloombergNEF-Bericht liefert jedoch ermutigende Daten, die zeigen, dass Elektroautos insbesondere von Vielfahrern immer stärker genutzt werden. In den Niederlanden beispielsweise legt das durchschnittliche Elektroauto im Jahr 56 Prozent mehr Kilometer zurück als ein Verbrenner. In China beträgt dieser Unterschied sogar 66 Prozent.

Attraktivität für Pendler

Die höhere Nutzungsrate von Elektroautos ist vor allem auf Pendler zurückzuführen, die regelmäßig längere Strecken fahren. Dies zeigt, dass Elektroautos immer attraktiver für diese Nutzergruppe werden, was ein starkes Signal für die wachsende Nachfrage nach diesen Fahrzeugen ist.


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Eine auffällige Ausnahme stellen die USA dar, wo Elektroautos im Durchschnitt 38 Prozent weniger Kilometer zurücklegen als Verbrenner. Dies liegt teilweise an der Geografie und der Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur. Trotz dieser Ausnahme zeigt der Bericht, dass „range anxiety“ in vielen Teilen der Welt unbegründet ist.

Elektrifizierung im öffentlichen und privaten Verkehr

Die Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs schreitet weltweit voran, wobei elektrische Stadtbusse eine Schlüsselrolle spielen. BloombergNEF prognostiziert, dass elektrische Stadtbusse bis 2030 bereits 60 Prozent aller neuen Busverkäufe ausmachen werden und dieser Anteil bis 2040 auf 83 Prozent steigen wird. Diese Entwicklung wird durch strenge Emissionsvorgaben und technologische Fortschritte im Batteriebereich angetrieben.

Innovationen in Entwicklungsländern

Die Einführung von Elektrofahrzeugen beschränkt sich nicht auf wohlhabende Industrieländer. Entwicklungsländer wie Nigeria treiben die Elektrifizierung ihres öffentlichen Nahverkehrs ebenfalls voran. Der nigerianische Bundesstaat Lagos plant, in den nächsten sieben Jahren 12.000 Elektrobusse auf die Straßen zu bringen, was ein Zeichen für den globalen Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität ist. Auch Dreiräder, insbesondere Rikschas, verzeichnen in diesen Regionen eine rasante Elektrifizierung. Bereits im vergangenen Jahr waren 80 Prozent der verkauften Dreiräder elektrisch, was dieses Segment besonders umweltfreundlich macht.

Herausforderungen der Elektromobilität und zukünftige Entwicklungen

Ein wesentliches Problem, das im BloombergNEF-Bericht angesprochen wird, ist die Überkapazität bei der Batterieproduktion, insbesondere in China. Bis 2026 wird China voraussichtlich siebenmal so viele Batterien produzieren, wie auf dem weltweiten Markt benötigt werden. Diese Überkapazität könnte zu einer massiven Pleitewelle führen, da viele Hersteller nicht in der Lage sein werden, ihre überschüssige Produktion zu verkaufen. Diese wirtschaftlichen Risiken müssen sorgfältig abgewogen werden, um die Stabilität des Marktes zu gewährleisten.

Notwendigkeit einer stabilen Lieferkette

Die Herausforderung, eine stabile und nachhaltige Batterie-Lieferkette aufzubauen, bleibt bestehen. Besonders nicht-chinesische Hersteller stehen vor der schwierigen Aufgabe, unabhängig von chinesischen Batterien zu werden. Dies ist entscheidend, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und den Marktanteil zu sichern.


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Eine diversifizierte Lieferkette kann helfen, das Risiko von Abhängigkeiten zu minimieren und die Versorgungssicherheit zu erhöhen.

Veränderungen im Nutzerverhalten und Marktstruktur

Der Bericht von BloombergNEF zeigt, dass Elektroautofahrer im Durchschnitt mehr Kilometer zurücklegen als Besitzer von Verbrennungsfahrzeugen. Dies widerspricht der weit verbreiteten Annahme, dass die begrenzte Reichweite von Elektroautos deren Nutzung einschränkt. Besonders Pendler in Ländern wie den Niederlanden und China nutzen ihre Elektroautos intensiv, was auf eine hohe Akzeptanz und Vertrauen in die Elektromobilität hinweist.

Geografische Unterschiede und Ladeinfrastruktur

Die Unterschiede in der Nutzung von Elektroautos zwischen verschiedenen Regionen sind signifikant. Während in den USA Elektroautos weniger gefahren werden, zeigen europäische und asiatische Länder eine höhere Nutzungsrate. Dies hängt eng mit der Verfügbarkeit und Qualität der Ladeinfrastruktur zusammen. Eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur ist essenziell, um die Akzeptanz und Nutzung von Elektroautos zu fördern und die „range anxiety“ zu reduzieren.


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Deutschland gehört mit Platz 3 aktuell zu den Ländern mit den meisten (öffentlichen) Ladepunkten. Die Herausforderung in der (nahen) Zukunft ist der Aufbau von Megawatt Ladestationen für den transformierten LKW Verkehr mit Elektro – Antrieb.

Subventionen und steuerliche Anreize

Um die Verbreitung von Elektroautos zu beschleunigen, sind staatliche Subventionen und steuerliche Anreize von großer Bedeutung. Viele Länder haben bereits Programme zur Förderung der Elektromobilität eingeführt, die den Kauf von Elektroautos finanziell unterstützen. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Anschaffungskosten zu senken und Elektroautos für eine breitere Bevölkerungsschicht erschwinglich zu machen.

Regulatorische Maßnahmen und Emissionsvorgaben

Strenge Emissionsvorgaben und regulative Maßnahmen sind entscheidend, um die Klimaziele zu erreichen. In der Europäischen Union beispielsweise ist ein Verkaufsverbot für neue Verbrennerautos ab 2035 beschlossen worden, mit Ausnahmen für Fahrzeuge, die mit E-Fuels betrieben werden können.


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Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass der Verkehr bis 2050 klimaneutral wird. Allerdings muss die Politik auch bereit sein, flexibel auf neue Entwicklungen zu reagieren und die Maßnahmen entsprechend anzupassen.

Innovative Technologien und zukünftige Perspektiven

Die kontinuierliche Entwicklung neuer Batterietechnologien ist entscheidend für den Fortschritt der Elektromobilität. Neben den bereits erwähnten LFP-Batterien gibt es vielversprechende Forschungen zu Feststoffbatterien und anderen innovativen Speichermethoden. Diese neuen Technologien versprechen höhere Energiedichten, schnellere Ladezeiten und längere Lebensdauern, was die Attraktivität von Elektroautos weiter erhöhen wird.

Integration erneuerbarer Energien

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Integration erneuerbarer Energien in das Verkehrssystem. Elektroautos können als mobile Energiespeicher fungieren und überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen speichern.


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Dies fördert nicht nur die Nutzung sauberer Energie, sondern unterstützt auch die Stabilität des Stromnetzes. Die Kombination von Elektromobilität und erneuerbaren Energien ist ein zentraler Baustein für eine nachhaltige Zukunft.

Zusammenfassung und Ausblick

Die Transformation des Verkehrssektors ist in vollem Gange, und die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen deutlich, dass Elektromobilität eine zentrale Rolle spielen wird. Die sechs im BloombergNEF-Bericht hervorgehobenen Trends verdeutlichen die vielfältigen Herausforderungen und Chancen, die auf diesem Weg liegen. Durch technologische Innovationen, politische Unterstützung und eine wachsende Akzeptanz in der Bevölkerung wird der Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität möglich sein.

 

 

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